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(DOWNLOAD) "Zwischen Bolschewismus und Bergpredigt" by Norbert Ortgies # Book PDF Kindle ePub Free

Zwischen Bolschewismus und Bergpredigt

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eBook details

  • Title: Zwischen Bolschewismus und Bergpredigt
  • Author : Norbert Ortgies
  • Release Date : January 06, 2020
  • Genre: Political Science,Books,Politics & Current Events,
  • Pages : * pages
  • Size : 25878 KB

Description

Ludwig Bitter aus IbbenbĂŒren - ein Wahrheitssucher, wenn nicht Wahrheitsfanatiker. Zeit seines kurzen Lebens rang er um die Lösung der sozialen Frage, die Durchsetzung der Interessen der arbeitenden Bevölkerung.. Ebenso wichtig war ihm das Streben nach einem globalen Frieden nach den Schrecken des Ersten Weltkriegs, die SolidaritĂ€t mit den unterdrĂŒckten Völkern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas. Schon als SchĂŒler, dann als Student eckte er an. Die Mehrheit der Akademikerschicht, zu der er gehörte, suchte ihr Heil bei den Rechtsextremen oder blieb politisch desinteressiert. Bitter war 1929 MitbegrĂŒnder des Freien Sozialistischen Studentenbundes MĂŒnster und Agitator der mĂŒnsterschen KPD. Schon auf dem Sprung in eine Parteikarriere – er sprach und las Russisch – wandte er sich in Königsberg vom Parteikommunismus ab und kehrte in den Schoß der katholischen Kirche zurĂŒck. Als pazifistischer Aktivist in einem linkskatholischen Netzwerk unterhielt er Verbindungen zu Ernst Thrasolt und Alfons Erb, dem spĂ€teren BegrĂŒnder des Maximilian-Kolbe-Werks. Im Sommer 1933 wurde Bitter von den Nationalsozialisten verhaftet, durchlief mehrere Haftanstalten und Konzentrationslager. Ruhelose Jahre folgten seiner Freilassung, weil er unter einem faktischen Berufsverbot als Lehrer litt. Nur die katholische Kirchgemeinde Hamburgs konnte ihm etwas lĂ€nger aus seiner Not helfen. Schon bald – nach der Anzettelung des Zweiten Weltkriegs– wurde auch Bitter zur „Wehrmacht“ eingezogen. 1942 fiel der Pazifist Bitter in der UdSSR in einem Krieg, den er ablehnte, fĂŒr ein Regime, das er ablehnte, gegen ein Land, das er einst bewundert hatte. - Auf der Basis vieler Selbstzeugnisse Bitters wird sein tragischer Lebensweg nachgezeichnet und an ihn als eine der viel zu wenigen Persönlichkeiten erinnert, die zwar auch irren konnten, jedoch persönlich integer blieben – auch in Zeiten heftiger Verfolgung und schwerer UnterdrĂŒckung durch ein menschenfeindliches Regime.


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